Erabeitet wurde ein Vorschlag die Bünde durch Fusionen auf 8 zu reduzieren, welcher vorsah, daß sich jeweils
Bavaria, Berolina, Brandenburgia und Ostmark;
Fidelitas und Alemannia;
Concordia und Wettina;
Arkadia und Alexandria;
Burgundia und Arminia;
Germania und Tuskonia;
Badenia, Rheno-Guestphalia und Saxonia;
zusammenschließen.
Der Teutonia wurde nahegelegt sich mit der Germania zu vereinen., obwohl sie noch die größte Aktivitas besaß.
Der Vorsitzende Meyer machte in der Sitzung deutlich, dass:
„Wenn wir nicht mit dem nötigen Ernst an diese Sache herangehen, dann wird eben von oben diktiert und soweit wollen wir es nicht kommen lassen. Ich habe den Auftrag vom Verbändereferenten, hier eine Wandlung zu schaffen.“
Dieser Plan überholte sich jedoch relativ schnell. Ab 1935 setzte sich die Gleichschaltung aller studentischen Organisationen (Vergleiche Kapitel 8.6.) unaufhaltsam fort. Die „Salamitaktik“ der Nationalsozialisten, den Widerstand der Korporationen dadurch zu brechen indem man den Anschein bewahrte sie könnten weiterhin bestehen, wenn sie zu Zugeständnissen an die Regierung bereit wären, ging auf.