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2.dem Mittweidaer Landsmannschafter-Cartell (gegr. 30. April 1913)

Bestehend aus den Landsmannschaften Bavaria, Berolina, Brandenburgia, Ostmark

3.dem Burschenschaften-Cartell Mittweida (gegr. 14. Oktober 1924)

Bestehend aus den Burschenschaften Alexandria, Arkadia, Cheruskia, Makaria, Teutonia, Unitas

4.sowie den neutralen Korporationen:

Landsmannschaft Balitika, Sängerschaft Concordia, Turnerschaft Tuskonia, KTV. Arminia, KV Burgundia, TDC Franconia, StVG Germania, TMV „Normannia“, TV Voltana

Der MCC hatte sich, nachdem die Verbindungen des Burschenschaften-Cartells zur Gründung eben dieses Verbandes ausgetreten und nur noch 3 Korporationen in ihm verblieben waren, aufgelöst.

Die schlechte gesamtwirtschaftliche Situation Ende der zwanziger Jahre und die sozialen und politischen Unruhen in Deutschland führten zu einem Rückgang der Studentenzahlen und zu einem Einbruch des Verbindungslebens.

6. Niedergang des Mittweidaer Korporationswesens und der zweite Weltkrieg 

In den Jahren von 1929 bis 1934 verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage dramatisch, nur noch wenige junge Männer besaßen das Geld für den Technikumsbesuch und den nötigen Wechsel. Auch die Angst nach dem Studium keinen Arbeitsplatz zu bekommen, hielt viele von der Aufnahme eines Studiums ab.Dies wirkte sich auch auf die Studentenzahlen am Technikum aus. Während im Herbst 1931 noch 1200 Studenten an der Hochschule eingeschrieben waren, betrug ihre Zahl im Sommersemester 1934 nur noch 400. Auch die Zahl ausländischer Studenten war erheblich zurückgegangen.